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Schloss Netzschkau

Das Schloss Netzschkau wurde um 1492 als eines der ersten sächsischen Wohnschlösser errichtet und zwischen 1626 und 1629 modernisiert. Die damals angebauten Flügel sowie die Schlosskapelle stehen nicht mehr. Erhalten ist der ursprüngliche Teil, der aus einem palasähnlichen Langbau sowie einem Viereck- und einem Rundturm besteht. Stilelemente wie Staffelgiebel, Vorhangbogenfenster oder mit Stabornamentik verzierte Türrahmungen weisen auf den spätgotischen Stil hin. Sehenswert sind außerdem die mit Stempelstuck verkleideten Decken, die Stuckornamente im Gebäude sowie mehrere Kachelöfen, darunter ein 4,10 Meter hohes Exemplar von 1627. Im Schloss befindet sich eine Ausstellung zur Schlossgeschichte. Darüber hinaus finden regelmäßig Sonderausstellungen statt. Die Räume des Schlosses werden für standesamtliche Trauungen sowie Konzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen genutzt. Das Schloss ist von April bis Ende Oktober sonnabends, sonntags und an Feiertagen von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Wegbeschreibung:

A 72 Abfahrt Reichenbach auf die B 94 in Richtung Reichenbach, von dort weiter Richtung Mylau/Netzschkau/Elsterberg (Greiz), in Reichenbach am Mc Do.auf der B 173 weiterfahren, am Kreisverkehr in Richtung Schloss abbiegen Abfahrt Treuen, nach links abbiegen, im Kreisverkehr in Richtung Netzschkau/Göltzschtalbrücke (B 173), im Kreisverkehr Netzschkau in Richtung Schloss abbiegen

Adresse:

Schloss Netzschkau
Förderverein Schloss Netzschkau e.V.
Schloßstraße 8b
08491 Netzschkau
(0 37 65) 39 01 36 fon
Schloss Netzschkau im Internet
eMail an Schloss Netzschkau